Kahnfahrten
Und das dem Netze dieser Spreekanäle nichts von dem Zauber von Venedig fehle,
durchfurcht das endlos Flußrevier in seinem Boot der Spreewald Gondolier.
THEODOR FONTANE
Ihr Spreewald-Gondolier, die Einheimischen sagen profan “Kahnfährmann oder -frau” könnte Matthias Kuhn heißen und seine Abfahrtsstelle ist
der “Kleine Hafen” am Spreeschlößchen. Die Fährleute des Vereins sind an ihren grünen Westen zu erkennen.
Die einzelnen Vereine oder Abfahrtstellen haben unterschiedlich farbige Westen. Sie können hier schwarze, rote, grüne, blaue Westen sehen.
Schmuck anzuschauen sind natürlich die Fährfrauen, wenn sie ihre Tracht zeigen.
Nun
der
Spreewald-Gondolier
benutzt
kein
Boot,
sondern
einen
Kahn.
Kähne
sind
aus
Holz,
aber
in
zunehmenden
Maße
auch
aus
Stahl
und
Aluminium
und
es
gibt
sie
in
allen
Größen.
Der
Kahn
wird
auch
nicht
mittels
Paddel
oder
Ruder
vorwärts
bewegt,
dazu
wird
ein
Rudel
verwendet
und
Sie
werden
gestaakt.
Das
Rudel
ist
eine
Holzstange,
am
unteren
Ende
als
Blatt
mit
zwei
Eisenspitzen
gearbeitet
und
hat
eine
Länge
von
ca.
4m.
Und
noch
etwas,
bestimmte
Arten
von
Brücken,
die
sie
im
Spreewald
antreffen,
werden
Bänke
genannt.
Die
Fährleute,
bei
denen
Sie
bestimmt
einmal
im
Kahn
sitzen,
haben
manches
Latein
auf
Lager.
Eine
Kahnfahrt
wird
nicht
langweilig,
aber
wenn
sie
länger
andauert
macht
sich
Ihr
Hinterteil
bemerkbar - es tut weh.
Sie werden in Holzkähnen mit Tischen bei 10 - 18 Personen gemütlich den
Spreewald erleben. Getränkeservice ist an Bord. Ihre Streckenwahl kann nach
Ihren Wünschen 2-10 Stunden betragen. Auf allen Routen durchfahren Sie
Schleusen. Abendfahrten, kombiniertes Wandern & Kahnfahren sind möglich.
Sie können sogar ein Fährmannspatent erwerben.
Sie möchten vorbestellen oder mehr
Information, dann klicken Sie hier,
Hauptsaison vom 1. April bis 31. Oktober. aber Kahnfahrten gibt es das ganze Jahr!
Fährmann Matthias erklärt die Route
Kleiner Hafen am Spreeschlößchen,
Winterpause